Reisebericht mit Route

Welcome to Jordan


Roadtrip durch Jordanien mit Wanderungen, Spa, gutem Essen und vielen tollen Begegnungen


Februar/März 2022


Reisedauer:


8 Tage


Reiseverlauf:


Tag 1 Anreise nach Amman, Kunst in Madaba


Tag 2 Spa und Entspannung am toten Meer


Tag 3 Die Felsenstadt Petra entdecken


Tag 4 Petra: Wanderung abseits der Touristenpfade


Tag 5 Einen Tag in der Wüste Wadi Rum


Tag 6 Aqaba und ein fürchterlicher Sandsturm


Tag 7 Stadtbummel durch Amman: Streetart, Märkte, Parfum, Tee, Streetfood und unendlich viele nette Menschen


Tag 8 Frühstück im hippen Café und Abreise



Wanderungen:


Petra

- Start und Ziel: Petra Visitor Center

- Distanz ca. 15 km

- Dauer ca. 5-7 Stunden

- Eintritt 65 Euro (im "Jordan Pass" inklusive) (Stand Februar 2022)

- gut beschildert (von der "Hauptstraße" links abbiegen auf den High Place of Sacrifice Trail über den Wadi Farasa Trail zurück ins Tal, Pfad zum Kloster und wieder über die "Haupststraße" und die Siq zurück zum Petra Visitor Center)

- ganzjährig möglich (in den Sommermonaten unter Umständen sehr heiß)

- mittlerer Schwierigkeitsgrad


Mini-Wanderung in der Wüste Wadi Rum


Beste Reisezeit:


Frühjahr und Herbst, prinzipiell ganzjährig möglich


Unterkünfte:


Totes Meer: Mövenpick Resort & Spa Dead Sea

Petra: Petra Plaza Hotel

Wadi Rum: Übernachtung in einem Camp in der Wüste (Tour gebucht über Wadi Rum Nomads)

Amman: Merryland Hotel


Geheimtipps:


Restaurant-Geheimtipp: Haret Jdoudna Restaurant in Madaba (vielleicht nicht ganz geheim, aber einfach umwerfend gut)


Vermeiden:


Massen vermeiden: "Hauptstraße" in Petra



Welcome to Jordan


"Welcome" war mit Sicherheit das Wort, das wir auf unserer Reise am häufigsten hörten und genau so wunderbar willkommen fühlten wir uns auch. Wir hatten selten so eine aufrichtige und herzliche Gastfreundschaft und ehrliches Interesse an ausländischen Touristen erlebt, wie in Jordanien. Nachdem wir im Vorfeld und bei der Anreise alle bürokratischen Hürden genommen hatten (PCR-Tests, Visum) lief (fast) alles wie am Schnürchen und die Reise stand ganz unter dem Motto "Welcome to Jordan".


Anreise über Amman


Wir entschieden uns dazu, die Reise komplett alleine und ohne Guide oder Fahrer zu organisieren. Das Mietauto bekamen wir ganz unkompliziert direkt am Flughafen in Amman. Die Straßen sind mit vielen Schlaglöchern und einer unklaren Straßenführung oftmals nicht im besten Zustand und die Straßenregeln scheinen manchmal eher Richtlinien als tatsächliche Gesetze zu sein. Wir empfanden es dennoch als entspannt und fühlten uns zu keinem Zeitpunkt unwohl oder unsicher. Auch die häufigen Straßenkontrollen liefen komplett problemlos ab. Mit der dadurch gewonnenen Flexibilität konnten wir uns je nach Laune und Gefühl treiben lassen.


Einige Kilometer vom Flughafen Amman zeigte Jordanien erstmal sein ganzes Elend: heruntergekommene Ruinen, unfassbar viel Müll, streunende und tote Hunde am Straßenrand und auf den recht kargen Wiesen und Feldern, Menschen die zwischen Schrotthaufen und vor ihren maroden Hütten saßen. Die Stimmung war hier genauso nebelverhangen und trist wie das Wetter.


Kunst in Madaba


Sobald wir die Innenstadt von Madaba erreichten, änderte sich die Stimmung schlagartig. Zwar sind auch hier viel Müll und Zerfall zu sehen, die Atmosphäre ist aber lebensfroh, neugierig und zufrieden. An unserem halben Tag in Madaba wurden wir freundlich und offen von den Einwohnern begrüßt und schwatzen mit Cafébesitzern, Verkäufern, Künstlern und Passanten, die uns allesamt mit einer unglaublichen und aufrichtigen Wärme begegneten, die wir die komplette Reise über genossen.


Die Stadt ist für ihre Mosaik-Kunst bekannt und es lohnt sich, die berühmte Mosaikkarte in der St.-Georgs-Kirche zu bestaunen. Die vielen lokalen Mosaik-Künstler verkaufen ihre Werke in Ateliers und Souvenirläden und einigen kann man auch dabei zusehen, wie sie mit kleinen bunten Steinchen ein Bild erschaffen. Hier kann man ruhig etwas länger stöbern: die Auswahl sieht in vielen Läden nach den immer gleichen 0815 Bildern aus und dennoch findet man in einigen Geschäften und Ateliers besondere kleine Schätze. Ein besonderes Highlight war das Essen im Haret Jdoudna Restaurant, das phänomenal gute Gerichte zaubert (Fattoush!!)









Spa und Entspannung am toten Meer


Wir fuhren direkt am ersten Abend noch zu unserer ziemlich luxuriösen Unterkunft am toten Meer. Für die eigentlich recht kurze Fahrt (laut Google Maps um die 45 Minuten) brauchten wir mit vielen Umwegen über 2 Stunden: leider konnten wir in unser Navi weder die Adresse unseres Hotels, noch den nächstgelegenen Ort eingeben. Wir kämpften auf unserem Roadtrip immer wieder mit dem Problem, dass unser Navi viele Orte gar nicht zu kennen schien. Es lohnt sich also, Adressen oder Orte vorab im Navi zu suchen und die Anfahrt gegebenenfalls anderweitig (beispielsweise über Google Maps offline oder mittels einer Wegbeschreibung) zu checken.


Als wir dann endlich mit einem Mango-Smoothie auf unserem Balkon saßen und der glühenden Sonne dabei zusahen, wie sie zischend ins Meer tauchte, fühlten wir uns wahrlich königlich. Am nächsten Tag steigerten wir unseren Entspannungsgrad auf ein ultimatives Level: Wir starteten den Tag am Pool mit Blick auf das tote Meer, die Nasenspitze in einem Buch vergraben. Nach einer Massage und einer Gesichtsbehandlung hüpften wir ins tote Meer. Es fühlte sich wirklich lustig und wunderbar leicht an, so an der Wasseroberfläche zu schweben und wir waren uns nicht zu schade eines der abgedroschendsten Touristenfotos überhaupt zu knipsen: Zeitschriften lesend im toten Meer sitzen.  Für einen idyllischen und gemütlichen Strandtag eignen sich die Strände, die wir am toten Meer sahen, eher nicht - dafür sind sie zu schmal, steinig und zwischen Felsen und Meer eingequetscht. Das Schwerelosigkeits-Erlebnis macht einen kleinen Ausflug aber allemal wert.













Die Felsenstadt Petra


Die Fahrt nach Petra ist für uns der Inbegriff eines "scenic drive". Nach atemberaubenden Blicken auf das tote Meer schlängelt sich die Straße durch Wüsten- und Gebirgslandschaften bis Wadi Musa - es lohnt sich, für ein paar Fotos anzuhalten. Wadi Musa an sich ist komplett unspektakulär, mit dem einzigen Zweck Touristen zu beherbergen und zu versorgen. Da wir uns bereits im Vorfeld einen "Jordan Pass" gekauft hatten, der die Eintrittsgelder vieler der größten Attraktionen Jordaniens beinhaltet, erhielten wir unsere Eintrittstickets direkt am Eingang nach Vorlage des "Jordan Pass".












Unser erster Eindruck von Petra war in jeder Hinsicht überwältigend: die außergewöhnliche Schönheit der Natur mit integrierten Wunderwerken der Architektur, die einem im Stillen staunen lassen möchten, standen in einem riesigen Kontrast zu dem erdrückenden Angebot an Tour- und "Taxi"-Angeboten, Souvenirständen und Masse an Touristen - überforderten uns aber beide gleichermaßen. Die Stimmung in Petra ist majestätisch und geheimnisvoll und gleichzeitig fordernd und stressig. Wir wanderten durch den Siq (Felsschlucht) und bestaunten das Theater sowie das Schatzhaus, während wir immer wieder Reitangebote auf Eseln, Pferden oder Kamelen abwehrten - ein erfülltes Tierleben sieht mit Sicherheit anders aus. Unser Abendessen im Restaurant "Red Cave" war zwar nicht das außergewöhnlichste unserer Reise,  aber dennoch lecker und es machte uns pappesatt.












An unserem zweiten Tag sprinteten wir direkt bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung: ca. 400 Meter nach dem Schatzhaus und direkt nach dem "Why Not Shop" zweigt der Weg links ab und führt zunächst über Treppen, später über schmale Wege zum hohen Opferplatz und tollen Aussichtspunkten über Petra und das Gebirge. Bereits nach 5 Minuten hatten wir unsere Ruhe und konnten die anstrengende aber lohnende Wanderung genießen. Wir gingen von dort direkt weiter Richtung Schlangen-Denkmal und dann zurück ins Haupttal. Auf unserem Weg zum Kloster war dann erwartungsgemäß wieder sehr viel mehr los, dennoch fanden wir einen schönen ruhigen Platz in den Felsen etwas oberhalb des Klosters. Wir saßen eine Weile einfach ruhig da und beobachteten das bunte Treiben vor der beeindruckenden Kulisse.












Obwohl wir völlig erschöpft waren und uns am liebsten mit einer Riesenportion Fatteh ins Bett verkrümelt hätten, rafften wir uns am Abend noch zu einem Kochkurs in der "Petra Kitchen" auf - zum Glück. Der Kurs war genau das Richtige, um etwas über jordanische Gerichte zu erfahren und sie gleich auszuprobieren, mit Einheimischen und anderen Reisenden zu plaudern und sich am selbstgekochten (sehr leckeren!) Essen zu freuen - kurzum den letzten Abend in Petra wunderbar ausklingen zu lassen.






Einen Tag in der Wüste - Wadi Rum


Unser nächstes Abenteuer führte uns in die Wüste - der einzige Ausflug den wir (gezwungenermaßen) mit einer organisierten Tour unternahmen. Da private Touren in die Wüste Wadi Rum nicht erlaubt sind, planten wir eine Tour mit Übernachtung mit "Wadi Rum Nomads". Unser Guide, Abdullah, der selbst in der Wüste aufwuchs, fuhr uns gemeinsam mit einer slowenischen Familie zu besonders hübschen, eindrucksvollen und geschichtsträchtigen Orten: einer natürlichen Steinbrücke in schwindelerregender Höhe, bizarren Felsformationen, Höhlen mit uralten Wandmalereien, einer Düne auf der einige junge Beduinen "Snowboard" (Sandboard?) fuhren und dem Ausgangspunkt einer kleinen Wanderung durch eine Felsschlucht. Die Stimmung in der Wüste ist magisch und die unendliche Ruhe ist berührend, beruhigend und beängstigend zugleich. Man fühlt sich wie in eine andere Welt gebeamt - vielleicht auf den Mars. Unser Guide Abdullah war der perfekte Begleiter in der Wüste und hatte ein besonders gutes Gespür dafür, wann er uns Raum lassen sollte und wann er mit uns plaudern und am Leben in der Wüste teilhaben lassen sollte. Er weihte uns in Wüstengeheimnisse ein (zum Beispiel wie man aus einer zerriebenen Pflanze ruckzuck eine schäumende Seife zaubert), alberte mit uns herum (seine Spezialität: amerikanische Touristen nachmachen - "Oh, my God, that's so amazing!") und kochte uns eine wunderbar leckere Wüstenmahlzeit. Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang, der durch die hauchdünne Wolkendecke besonders dramatisch wirkte, kamen wir hundemüde aber zufrieden in unserem Camp an.



































Das Beduinen-Camp strahlte eine friedliche Ruhe aus, dessen Mittelpunkt das gemütliche Speisezelt war. Hier mischten sich bereits am frühen Abend Reisende mit den beduinischen Guides und tranken einen Tee am Lagerfeuer. Wir kuschelten uns aber recht schnell nach dem traditionell zubereiteten Abendessen unter unseren vielen Wolldecken (die Nächte in der Wüste sind tatsächlich kalt) und schlummerten zufrieden ein.









Aqaba und ein fürchterlicher Sandsturm


Vom Ausgangpunkt unserer Tour fuhren wir direkt nach Aqaba weiter. Wir erwarteten eine pulsierende aber gleichzeitig gemütliche Stadt am roten Meer mit idyllischen Stränden - und wurden leider etwas enttäuscht. Die Atmosphäre in Aqaba ist beliebig, beinahe gesichtslos und die Stadtstrände laden mit dem Müll und der zerfallenen Umgebung kaum zum Verweilen ein (etwas außerhalb gibt es wohl schönere Stellen am Meer, die wir leider nicht besucht haben). Man kann mit Sicherheit ein paar nette Tage in und um Aqaba verbringen, aufgrund der vielen absolut zauberhaften Orte in Jordanien, entschieden wir uns dazu, nach einigen Stunden aufzubrechen - Richtung Amman.


Auf dem Weg dorthin wurde der Verkehr immer dichter, der Wind immer stärker und die Sicht immer schlechter. Während wir zunächst von einem harmlosen Gewitter und etwas Feierabendverkehr ausgingen, baute sich der aufgewirbelte Sand immer mehr zu einer undurchsichtigen und scheinbar undurchdringbaren Wand auf. Der Verkehr kam mitten auf der Autobahn komplett zum Erliegen und wir konnten nicht mal mehr die Autos direkt vor, neben und hinter uns sehen. Genau wie sich der Sand aufgetürmt hatte, stieg auch die Angst in uns auf. Die Böen wehten so stark, dass einige Autos und Lastwagen umkippten und der Sand drang unaufhaltsam in unser Auto ein. Wir versuchten unsere Augen und Lungen mit Masken und Sonnenbrillen zu schützen, saßen dann einfach still nebeneinander und sehnten uns ein Ende des gewaltigen Sandsturmes herbei. Ich kann im Nachhinein gar nicht sagen, ob sich die 2 Stunden, die wir so still nebeneinander saßen, kürzer oder länger angefühlt haben - das schlimmste Gefühl war die Ungewissheit, was als Nächstes passieren würde und wann wir dem gewaltigen Sturm entfliehen konnten. Als die Sicht zumindest einen Blick aufs Nachbarauto erlaubte, sah ich eine junge Frau auf dem Lenkrad aufgestützt beten, die Kinder auf der Rückbank weinten bitterlich. Mit Zeichensprache verständigten wir uns darauf, nebeneinander langsam vorwärts zu rollen, da die Sicht immer noch keine 2 Meter nach vorne reichte. Und so tuckerten wir Zentimeter um Zentimeter nach vorne, bis sich irgendwann  - endlich - der Verkehr, die Sicht und auch die fürchterliche Beklemmung in uns lösten.












Wir sahen mindestens noch 15 zum Teil schwere Unfälle auf unserem Weg nach Amman. Mit einer Mischung aus Erleichterung, dem Schreck in den Knochen und der Hoffnung, dass der Sandsturm und die Unfälle für alle Beteiligten glimpflich ausgegangen waren, gingen wir nach dem Abendessen direkt in unser Hotelzimmer und fielen hundemüde ins Bett.


Stadtbummel durch Amman


Unser Hotel in Amman lag unweit der Innenstadt und hat mit Sicherheit Potenzial eine schöne und gemütliche Unterkunft zu werden. Leider waren die internen Abläufe noch gar nicht eingespielt und so mussten wir beispielsweise mehrmals das Zimmer wechseln (ungeputztes Bad, Raucherzimmer), bis wir uns endlich einrichten konnten.


Wir spazierten gleich morgens los Richtung Zentrum - was nicht unbedingt leicht als solches zu erkennen und finden ist. Amman ist freundlich, offen und bunt, aber auch etwas unübersichtlich. Da der Stadtkern nicht besonders groß ist und alle Sehenswürdigkeiten und schönen Stadtviertel fußläufig zu erreichen sind, ist das nicht allzu schlimm. Die Atmosphäre in der Stadt ist positiv, lebendig und dabei überhaupt nicht aufdringlich - wir haben uns von der ersten Minute an pudelwohl gefühlt. In vielen Reiseführern oder Beiträgen über Jordanien wird die Hauptstadt nur am Rande erwähnt und hauptsächlich als Transitort genannt. Dies wird der Offenheit und Lebensfreude von Amman aber kaum gerecht: Selten hat man die Möglichkeit, so in das jordanische Leben einzutauchen wie hier.


Wie kleine Ostereier gibt es überall in der Stadt kleine oder große Straßenkunstwerke versteckt, die sich mal mehr und mal weniger in das Stadtbild einfügen. Wir bummelten also zunächst durch die Straßen und testeten dabei die wohl besten Streetfood Adressen der Stadt: das Hashem Restaurant und Al-Quds. Das sind zwar keine Geheimtipps, aber das Essen ist dort eben auch einfach wahnsinnig lecker.












Der Markt in Amman ist laut und wuselig und ich glaube es gibt nichts, was man hier nicht kaufen kann. Auffällig war auch, dass es besonders viele gebrauchte Waren zu kaufen gab. In den etwas schickeren und touristischeren Einkaufsstraßen gibt es besonders viele Parfumgeschäfte, in denen man sich einen Duft mischen lassen kann. Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und gleich ein paar Geburtstagsgeschenke auf Vorrat gekauft. So ganz haben wir bis heute nicht verstanden, was der Parfümeur da so gemischt und gesprüht hat, diese kleine Show ist aber Teil des Erlebnisses. Uns hat es Spaß gemacht und es sind tolle Düfte dabei rausgekommen.











Das römische Theater von Amman liegt sehr zentral und der Eintrittspreis ist im "Jordan Pass" enthalten. Auf dem Vorplatz herrscht eine lebhafte Rummel-Atmosphäre, geprägt von spielenden Kindern, Essensständen und Gruppen von schwatzenden Jugendlichen. Wenn man alle Stufen bis zum obersten Rang erklimmt, breitet sich eine entspannte Ruhe aus. Es fühlte sich wunderbar an, so hoch über Amman zu sitzen, dem bunten Treiben zuschauen zu können und für einen Moment die Stille zu genießen - wie ein Vogel, der über allem schwebt, sich aber jederzeit wieder in das quirlige, aufregende Leben stürzen kann.


Und das taten wir für unseren letzten Abend - mit Tabouleh, Falafel, Smoothies und dem wehmütigen Gefühl, Jodanien bald verlassen zu müssen.


Abflug von Amman


An unserem letzten Morgen tranken wir noch einen Kaffee im gemütlichen Rumi Café, das sich recht zentral in einer jungen und hippen Gegend befindet. Mit einem letzten Falafel-Sandwich auf die Hand fuhren wir zum Flughafen, wo wir von den Sicherheitsbeamten mit den Worten "Welcome, welcome" und einem freundlichen Lächeln verabschiedet wurden.



*Namensnennungen - unbezahlt